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Busi­ness Pro­cess Management

BPM (dt. Geschäfts­pro­zess­ma­nage­ment) kon­zen­triert sich auf die opti­male Orga­ni­sa­tion betrieb­li­cher Abläufe. Geschäfts­pro­zesse wer­den model­liert und doku­men­tiert, ana­ly­siert, in Vari­an­ten simu­liert und — in ver­bes­ser­ter Form — imple­men­tiert. Häu­figste Ziele sind ver­rin­gerte Kos­ten und Zei­ten, erhöhte Qua­li­tät und Kun­den­zu­frie­den­heit sowie die kon­se­quente Aus­rich­tung der Pro­zesse an der Unter­neh­mens­stra­te­gie. Ins­be­son­dere im deutsch­spra­chi­gen Raum hat sich ein Ver­ständ­nis von BPM ent­wi­ckelt, das über das im anglo­ame­ri­ka­ni­schen Raum hin­aus­geht und sich von der aus­schließ­li­chen IT-Sicht befreit.

Defi­ni­tion nach Schmel­zer, Sesselmann:

Unter Geschäfts­pro­zess­ma­nage­ment wird ein inte­grier­tes Kon­zept (ein Pro­zess*) von Füh­rung, Orga­ni­sa­tion und Con­trol­ling ver­stan­den, das eine ziel­ge­rich­tete Steue­rung der Geschäfts­pro­zesse ermög­licht. Es ist auf die Erfül­lung der Bedürf­nisse der Kun­den und (in zwei­ter Linie*) ande­rer Inter­es­sen­grup­pen wie Mit­ar­bei­ter, Kapi­tal­ge­ber, Eigen­tü­mer, Lie­fe­ran­ten, Part­ner…) aus­ge­rich­tet.
*Anmer­kung des Autors